„Das Leben ist so: Du wirst hineingeworfen wie in kaltes Wasser, ungefragt, ob du willst oder nicht. Du kommst lebend nicht mehr heraus. Du kannst :
a) unglücklich sein und ersaufen;
b) dich lustlos und frierend so lange über Wasser halten, bis es vorbei ist;
c) einen Sinn suchen und einfordern und dich grämen, weil er sich nicht zeigt.
Oder du kannst:
d) dich darin voller Freude tummeln wie ein Fisch und sagen: ‚Ich wollte sowieso ins Wasser, kaltes Wasser ist meine Leidenschaft. Was für ein verdammt schönes Vergnügen, Leute!’
Und das wäre die Kunst, um die es hier geht.“
(aus: Janosch, Das Wörterbuch der Lebenskunst, S. 7)
Stimmt diese Beschreibung?
Ist Variante d) eine gute Empfehlung oder eine Aufforderung zur Selbsttäuschung?
Gibt es noch weitere Varianten?
P.S.:
Janosch (* 11. März 1931 in Hindenburg O.S., Oberschlesien als Horst Eckert) ist ein deutscher Illustrator, Kinderbuchautor und Schriftsteller. Er lebt heute auf Teneriffa (Spanien).
(Quelle: Wikipedia)
Martin Koradi, Dozent für Phytotherapie / Pflanzenheilkunde
Winterthur / Kanton Zürich / Schweiz
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